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Mittwoch, 7. Februar 2018

{Rezension} Ethan Cross - Ich bin die Angst / Francis Ackerman Bd. 2

Klappentext:

Der Anarchist, ein mysteriöser Killer, verbreitet in Chicago Angst und Schrecken.
Er trinkt das Blut seiner Opfer, bevor er sie anzündet.
Schlimmer noch: Er zwingt sie, ihm dabei unentwegt in die Augen zu schauen. Denn sie sollen sein wahres Gesicht sehen. Nicht das Gesicht des liebevollen Ehemannes und Vaters, das er seit Jahren für seine Familie aufsetzt, sondern das Gesicht des absolut Bösen.

Um den Anarchisten zur Strecke zu bringen, muss Marcus Williams von der Shepherd Organization sich ausgerechnet an seinen Todfeind wenden: Francis Ackerman junior, den berüchtigsten Serienkiller der Gegenwart.

Persönliche Meinung:

Ich habe SO sehr gehofft, dass mich der zweite Teil dieser Reihe  nicht enttäuscht. Doch genau das ist eingetroffen.

Alle paar Seiten hat man irgendwelche Waffenbezeichnungen bzw. Ausrüstungsbeschreibungen vor der Nase. Dabei ist es in meinen Augen vollkommen egal, ob jemand mit einer P2000, einer Bazooka oder einer Kalaschnikow durch die Gegend ballert. Zumal der Autor nach der Erwähnung nicht weiter darauf eingeht.

Egal. Darüber kann man noch hinwegsehen.
Erschreckend fand ich hingegen die Entwicklung von Marcus Williams.
Im ersten Teil litt ich noch so mit ihm... in Ich bin die Angst ist von diesem Williams nichts mehr übrig. Er ist von der ersten Seite bis zu der - an der ich abgebrochen habe - maßlos arrogant und geht über alle Leichen.

Noch kurioser ist die Entwicklung von Francis Ackerman. ...

Alles, was Ethan Cross im ersten Teil grandios aufbaut, macht er hier einfach nur falsch und kaputt.


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