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Sonntag, 16. Juli 2017

{Rezension} Joy Fielding - Lauf, Jane, lauf


Beschreibung: 

Eine Frau verlässt ihr Haus und findet sich wenig später auf den Straßen Bostons wieder - blutbefleckt, die Taschen voller Geld, ohne Erinnerungsvermögen. Nach einem Tag des Umherirrens sucht sie schließlich Hilfe. 

Bei der ärztlichen Untersuchung wird sie erkannt und man ruft ihren Mann - einen angesehenen Kinderchirurgen. Doch der ist ihr fremd, wie alles in ihrem bisherigen Leben.
Schon bald fühlt sie sich als Gefangene im eigenen Haus, von der Außenwelt abgeschirmt, auf Medikamente gesetzt. 

Will ihr Mann sie in den Wahnsinn treiben? 
Woran soll sie sich nicht erinnern? Und warum?
Wo ist ihre Tochter?
In ihr wächst der furchtbare Verdacht, dass sie einem teuflischen Plan ausgeliefert ist.

Persönliche Meinung: 

Dieser Klappentext klingt für mich so, so, so gut, obwohl ich eigentlich nicht mehr vor hatte nach Joy Fielding zu greifen, weil mich ihre Romane nicht ausreichend überzeugen.

Ich wollte ihr dennoch eine Chance geben. Und trotzdem hat mir diese Geschichte gezeigt, weshalb ich von dieser Autorin einfach nichts mehr lesen mag.

Die ersten 50 Seiten waren schwierig. Teils interessant, teils sehr langatmig und langweilig, weil sich alles ständig wiederholt. Nach 50 Seiten bekommt man dann endlich mal einen Namen - Jane. Der doch aber schon auf dem Cover zu sehen ist.
Mag sein, dass man durch diese Länge eine gewisse Verzweiflung nachempfinden soll - gelang mir auch stellenweise... waren aber größtenteils doch eher langweilig.

Mit Jane selbst wurde ich auch nicht richtig warm... erst lässt sie alles mit sich machen. Medikamente nimmt sie, ohne diese zu hinterfragen. Dann wehrt sie sich ... bis sie irgendwann alles wieder einfach  nur abnickt. ...

Solch ein Hin und Her finde ich einfach nur anstrengend! Hinzu kommt diese unfassbare Länge!!
Kaum wird es wirklich spannend, beginnt Joy Fielding erneut damit, alles in die Länge zu ziehen, indem sie Janes Gedanken immer und immer wieder wiederholt.

Nun werde ich definitiv die Finger von dieser Autorin lassen. 
Gut, dass ich kein Buch mehr von ihr besitze - das wird in Zukunft auch so bleiben. 







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