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Sonntag, 12. März 2017

{Rezension} Jojo Moyes - Ein ganz neues Leben

Beschreibung:

Sechs Monate hatten Louisa Clark und Will Traynor zusammen. Ein ganzes halbes Jahr. Jetzt ist Will seit fast zwei Jahren fort und Lou weiß immer noch nicht, was sie mit ihrem Leben anfangen soll. Gefangen in einer Spirale aus Trauer um den Mann, den sie einmal geliebt hat und Selbstzweifel.

Bis aus heiterem Himmel ein Mädchen vor ihrer Tür steht und Antworten haben will. Lou, die sich immer weiter in ihrer Wohnung verkriecht und von einem Tag zum anderen lebt, glaubt an einen schlechten Scherz ...

Persönliche Meinung: 

Lou weiß selbst nach zwei Jahren nicht, wie sie mit der Trauer fertig werden soll und beschließt eine Selbsthilfegruppe aufzusuchen, die sie die ganze Zeit über begleitet.

Diesen Aspekt fand ich wirklich interessant, amüsant und gelungen, da ich es aus zu vielen Geschichten kenne, dass solche Selbsthilfegruppen eher als etwas Negatives abgetan werden und nichts bringen.

Ich glaube, Moyes hat einfach ein Talent dafür, solche Themen aufzugreifen und sehr gefühlvoll rüber zu bringen. Ich muss auch sagen, dass ich Louisa Clarks Gedaken und Handlungen sehr nachvollziehen konnte und daher auch realistisch fand.

Ein ganzes halbes Jahr fand im Großen und Ganzen nicht unbedingt positiven Anklang, weil viele Leser etwas vollkommen anderes erwartet haben und am Ende daher empört reagierten.
Denjenigen sei gesagt: Hier kommt ihr auf eure Kosten und bekommt das, was ihr vermutlich immer haben wollt.
Das ist an dieser Stelle nicht böse gemeint. Ich denke alle, die den ersten Band gelesen haben, werden wissen, was ich meine und worauf ich anspiele.

Das Ende ist wirklich, wirklich schön und hat selbst mich gerührt!

Vielen Dank Schwesterchen - für dieses tolle Geschenk! Wer weiß, wann und ob ich es mir sonst wirklich gekauft hätte. 💗


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